Jeder Klangraum (Akkord, Akkordfolge eines Songs) gestaltet sich aus dem Zusammenklang verschiedener Töne. Diese Klangräume, die unterschiedlichen Klangfarben, können wir alle hören, denn wir waren und sind immer mit Musik umgeben. Sie musiktheoretisch zu benennen ist etwas anderes. Kinder, Menschen können wunderbar Sprechen und Gesagtes verstehen, ohne die Buchstaben zu kennen, sie lesen oder schreiben zu können. So ist es auch mit der Improvisation, der Melodieveränderung, der Melodieumspielung, der Gestaltung von weiteren Stimmen (Mehrstimmigkeit), dem Scaten.
Wir singenden Menschen benötigen eine andere Herangehensweise an die Improvisation als die Instrumentalisten. Diese gehen meist einen an dem musiktheoretischen Wissen orientierten Weg (Akkordtöne, Skalen). Der große Unterschied ist, dass wir SängerInnen nur Töne singen können, die wir innerlich voraus hören – „Inneres Gehör“.
Diesen „anderen“ Weg möchte ich Euch gerne zeigen.
Singend, mit unserem „Inneren Gehör“, erkunden wir die unterschiedlichen Klangräume und entdecken, was uns gegeben ist, was uns möglich ist: die Vielfalt und Freiheit in Klangräumen zu spielen.
Was es braucht? Euch, einfach nur Euch, Neugierde und Experimentierfreude und ein wenig Mut.
Ich freue mich auf Euch!
Zeitumfang: 10.00 – 17.00
bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke, genügend zum Trinken und Brotzeit für die Mittagspause.
in Planung